Die Unternehmensbewertung als Basis für
für viele strategische Überlegungen

Soll ein Unternehmen vererbt, verkauft bzw. die Nachfolge geregelt werden, gibt es viele Fragen, Sorgen oder Unsicherheiten.

  • Was ist ein Unternehmen wert?
  • Was ist ein Ertragswert? Was ist ein Substanzwert? Was ist der Marktwert?
  • Was löst eine Nachfolge an Steuern aus?
  • Wie kann eine faire Lösung für alle Familienmitglieder bei der Nachfolge aussehen?
  • Wie kann die Nachfolge zum Lebensunterhalt der Beteiligten beitragen?
  • Gibt es Perspektiven für die nächste Wachstumsstufe durch eine Nachfolge?
  • Können die Arbeitsplätze erhalten und kann der Standort weiterentwickelt werden?

Das sind nur wenige der Fragestellungen und Themen die Sie als Unternehmer und Gesellschafter in einer Nachfolgesituation beschäftigen. Oft gibt es vor allem Unklarheit über den Wert des Unternehmens bzw. den "richtigen" Unternehmenswert.

assets/images/6/5.3.1%20a_QC-Unternehmensbewe-9838a7f1.jpg

Es gibt viele verschiedene Verfahren zur Unternehmensbewertung, die alle ihre Daseinsberechtigung haben. Es gibt kein Verfahren, das verbindlich ist oder den objektiv richtigen Unternehmenswert ermittelt. In der Praxis sind insbesondere die Ertragswert- und Substanzwertmethoden relevant.

Über die letzten 20 Jahre hat Quest Consulting über 100 M&A Projekte mit über 650 Mio.€ Transaktionsvolumen bearbeitet, bei denen rd. 10.000 Arbeitsverhältnisse in neue, zukunftsfähige Eigentümerverhältnisse übergegangen sind. Allen dieser Projekte ist eine Unternehmensbewertung nach den gängigen Methoden vorausgegangen. Die Erfahrung zeigt, dass eine Unternehmensbewertung eine sinnvolle und hilfreiche Grundlage für alle weiteren Überlegungen und Schritte darstellt.

VORGEHENSWEISE

UNTERNEHMENSBEWERTUNG

1. ECKDATEN UND AUSGANGSSITUATION DES UNTERNEHMENS
Erfassung aller der relevanten Angaben für die Unternehmensbewertung

Zu Beginn werden einige relevante Angaben abgefragt, dazu gehört u.a.

  • Branche und Wettbewerbsstruktur
  • Geschäftsmodell des Unternehmens
  • Markt- und Kundenstruktur
  • Lieferanten und Stakeholder
  • Immobilien und Infrastruktur
  • Organisationsaufbau – Organigramm und Management
  • Wertvorstellung des Eigentümers
  • Bilanzen
  • Unternehmensplanung
2. ANALYSE DER HISTORIE UND ERSTELLUNG EINER UNTERNEHMENSPLANUNG
Analyse der Finanzkennzahlen und Erstellung einer Unternehmensplanung

Zu Beginn werden die aktuellen und historischen Finanzkennzahlen, üblicherweise der letzten 3-5 Jahre, analysiert.  Falls eine Unternehmensplanung gemacht wurde, sollte diese gemeinsam mit Ihnen besprochen und nachvollzogen werden. Die Erfahrung zeigt, dass Käufer und insbesondere Investoren vor allen Dingen an der Zukunft des Unternehmens interessiert sind. Daher ist es ratsam, sich mit einer Unternehmensplanung auseinander zusetzen. Diese ist zusätzlich für die wichtigsten Ertragswertmethoden eine notwendige Basis.

3. BERECHNUNG DES UNTERNEHMENSWERTS
Errechnung eines indikativen Unternehmenswert basierend auf den Angaben

Anhand der Unternehmenshistorie und der Unternehmensplanung wird ein ein indikativer Unternehmenswert ermittelt. Es werden meist mehrere Methoden und Verfahren angewendet und zur Plausibilisierung gegenübergestellt. Die Substanzwertmethode berücksichtigt dabei v.a. die Vermögenswerte der Gesellschaft. Die Multiplikatormethode wird aufgrund der pragmatischen Handhabung v.a. im Bereich der Bewertung mittelständischer Unternehmen sehr häufig verwendet. Die Berechnung des Ertragswert nach DCF-Methode (Discounted-Cashflow) berücksichtigt stark die Zukunft des Unternehmens in Form der geplanten, abgezinsten Cashflows. Jede dieser Methoden hat dabei seine Stärken und Schwächen sowie verschiedene Varianten welche entsprechend sinnvoll eingesetzt werden sollten.

3. BERECHNUNG DES UNTERNEHMENSWERTS
4. PLAUSIBILISIERUNG UND ÜBERSICHT
Ermittlung eines Wertekorridors für das Unternehmen

Der objektiv "richtige" Unternehmenswert kann nicht errechnet werden. In der Regel werden verschiedene Bewertungsmethoden angewandt und gegenübergestellt. Die sich ergebende Bandbreite ist eine nachvollziehbare Indikation für einen Unternehmenswert. Die berechneten Ergebnisse sind dabei je nach Branche, Unternehmensgröße, Organisationsstruktur, etc. entsprechend unterschiedlich zu beurteilen.

4. PLAUSIBILISIERUNG UND ÜBERSICHT

„Üblicherweise verkauft man sein Unternehmen nur einmal und da stellt man sich natürlich die Frage „Was ist mein Unternehmen wert?“. Die Quest hat über die Analyse der Vergangenheit und mit einer 3-Jahresplanung eine Unternehmensbewertung nach den gängigen Methoden durchgeführt und dabei als Ziel einen realistischen Korridor für den Unternehmenswerts und den möglichen erzielbaren Verkaufspreis für unsere Firma ermittelt. Damit konnten wir uns im Vorfeld des Unternehmensverkaufs durch die Bewertung ein unteres Limit für die Kaufpreiserwartung setzen."

—  Geschäftsführender Gesellschafter eines Familienunternehmens

„Wir haben unsere Nachfolge geregelt und über den strukturierten Verkaufsprozess die bestmögliche Lösung für unser Unternehmen und einen guten Kaufpreis für unser Lebenswerk erhalten. Uns ist wichtig, dass die Mitarbeiter weiter einen sicheren Arbeitsplatz haben und sogar noch weiteres strategisches Wachstum möglich ist, welches wir nicht mehr hätten heben können. Die Unterstützung durch M&A Berater hat uns die Möglichkeit gegeben, die geforderte Professionalität in einem solchen Prozess zu gewährleisten.“

—  Bernd E. (Mai 2019)

Checkliste

Unternehmensbewertung

  • Unternehmensbewertung

    Was muss ich beachten?

    Hier finden Sie unsere Checkliste zur Unternehmensbewertung!

<p>Ihre Ansprechpartner</p>

Gerne helfen wir Ihnen persönlich bei Ihrer individuellen Herausforderung.